Feuerwehr Stumsdorf +++ Feuerwehr Cösitz +++ Feuerwehr Göttnitz a. D. +++ Feuerwehr Schortewitz +++ Bereitschaftsdienst Stadt Zörbig
Einsatzbericht :
Am Montag den 23.05.16 wurden wir während eines starken Gewitters in den späten Abendstunden alarmiert, um in Werben eine überflutete Straße abzusichern.
An der Einsatzstelle angekommen, wurde das ganze Ausmaß der Überschwemmung deutlich – die Mösthinsdorfer Straße war auf einer Länge von circa 500 Metern überschwemmt und von einer zentimeterhohen Schlammschicht bedeckt. Noch während der Gruppenführer zur Lageerkundung unterwegs war, wurde er von einem Anwohner angesprochen, dass in dessen angrenzender tiefergelegenen Garage circa 1 Meter Wasser und Schlamm stand.
Nachdem die Lage erkundet war, wurden die Ortswehren Cösitz, Göttnitz und Schortewitz nachalarmiert um uns bei den anstehenden Arbeiten zu unterstützen. In der Zwischenzeit wurde die Straße voll gesperrt und die Einsatzstelle ausgeleuchtet.
Es wurde in der Tiefgarage begonnen mit unserer Tragkraftspritze, das Wasser in die naheliegende Riede abzupumpen. Da das Wasser für das in der Tiefgarage abgestellte Fahrzeug, die Heizöltanks und die Heizung eine Bedrohung darstellte, wurden auch die nachgerückten Kräfte aus Göttnitz und Schortewitz zum Abpumpen des Wassers eingesetzt.
Entlang der Straße wurden alle Straßeneinläufe geöffnet und das Wasser mit Besen dort hinein gekehrt.
Nach circa 4 Stunden Einsatzzeit und weil mittlerweile auch die Regenfälle aufgehört hatten, konnte die Garage an den Eigentümer übergeben werden. Die Straße blieb Aufgrund der dort abgelagerten Schlammmassen weiterhin voll gesperrt und wurde an den Bereitschaftsdienst der Stadt Zörbig übergeben.
Am nächsten Tag haben sich gegen Mittag einige Kameraden die Einsatzstelle in Werben angesehen, um über weitere Maßnahmen zu entscheiden. Da die Schlammmassen mittlerweile angetrocknet waren, konnten die vor Ort befindlichen Mitarbeiter des Bauhofes der Stadt Zörbig diese nicht mehr von der Straße entfernen. Daraufhin haben wir den Bürgermeister kontaktiert und ihm unsere Hilfe bei der Beseitigung der starken Verschmutzungen angeboten – worüber er sehr dankbar war. Im Nachgang wurden daher die Kameraden aus Stumsdorf, Schortewitz und Zörbig telefonisch alarmiert, um dort nochmals die Straße zu reinigen.
Vor Ort haben wir dann die Straße durch 2 Strahlrohre mit Wasser gereinigt und den Wasserpegel des Dorfteiches um circa einen halben Meter abgesenkt, sodass dieser bei den angekündigten Regenfällen auch wieder das Wasser der Regenentwässerung aufnehmen kann.
Auch dieser Einsatz konnte nach circa 4 Stunden abgeschlossen und die Straßensperrung aufgehoben werden.
Alarmierung durch die Leitstelle zu einem Bahndammbrand an der Bahnstrecke Halle - Magdeburg, zwischen Stumsdorf und Niemberg.
Der Bahndamm wurde von der OF Zörbig aus Richtung Schrenzer Brücke und von uns aus Richtung Stumsdorf befahren. Ungefähr in der Mitte brannte auf einer Länge von circa 50 Metern der trockene Bahndamm.
Dieser wurde von beiden Ortswehren mit der Schnellangriffseinrichtung abgelöscht und gekühlt. Die Bahnstrecke war während der Löscharbeiten gesperrt.
Feuerwehr Stumsdorf +++ Feuerwehr Zörbig +++ Feuerwehr Großzöberitz +++ Feuerwehr Sandersdorf +++ Feuerwehrtechnisches Zentrum des Landkreises Anhalt-Bitterfeld +++ Feuerwehr Heideloh
Einsatzbericht :
Alarmierung durch die Leitstelle zu einem Dachstuhlbrand in der Straße Am Teich in Prussendorf.
Die Ortsfeuerwehr Zörbig hat die Ortswehren Stumsdorf und Großzöberitz nachalarmiert, während sie auf der Anfahrt zum Einsatzort waren.
Bei Ankunft an der Einsatzstelle wurde schnell festgestellt, dass der Dachstuhl eines Hauses in voller Ausdehnung brannte. Die OF Zörbig hatte bereits einen Trupp unter Atemschutz im Einsatz, der von dem Dach einer angrenzenden Garage aus mit ersten Löschmaßnahmen begonnen hat. Zeitgleich wurde die Drehleiter vor dem Gebäude aufgebaut, um auch von dort aus Löschmaßnamen einzuleiten.
Die OF Stumsdorf stellte den Sicherheitstrupp für die Zörbiger Kameraden und einen Kameraden für die Korbbesatzung der Drehleiter.
Nachdem die Drehleiter aufgebaut war, fuhr der Korb mit dem zweiten Trupp auch direkt zum Dachstuhl hoch um die Lage besser erkunden zu können. Von dort aus wurde dann das Dach teilweise geöffnet, um die brennenden Dachbalken und Glutnester abzulöschen.
In der Zwischenzeit wurden die Feuerwehren Sandersdorf und Heideloh nachalarmiert, um eine stabile Wasserversorgung zu gewährleisten und eine Wärmebildkamera am Einsatzort zu haben. Des Weiteren wurde durch die OF Stumsdorf eine Wasserversorgung von einem Hydranten aus aufgebaut, sodass ein weiterer Trupp im Hof des Gebäudes mit Löscharbeiten beginnen konnte.
Nach Eintreffen der Sandersdorfer Kameraden wurden mit Hilfe der Wärmebildkamera verbleibende Glutnester gesucht und mit Netzmittel abgelöscht.
Da bei diesem Einsatz viel Schlauchmaterial und viele Atemschutzgeräte benötigt wurden, wurde das Feuerwehrtechnische Zentrum des Landkreises alarmiert, um die Schläuche und Atemschutzgeräte noch vor Ort gegen saubere und geprüfte zu tauschen. Dadurch waren die eingesetzten Feuerwehren nach dem Einsatz wieder Einsatzbereit.
Die Einsatzstelle konnte, nachdem die Löscharbeiten vollständig abgeschlossen waren, an den Eigentümer übergeben werden.
Insgesamt waren in dieser Nacht ca. 45 Einsatzkräfte vor Ort.
Alarmierung durch die Leitstelle zu einem Gebäudebrand in die Wasserturmstraße in Zörbig.
Die Ortsfeuerwehr Zörbig hat die Ortswehren Stumsdorf und Großzöberitz nachalarmiert, nachdem sie am Einsatzort eingetroffen sind.
Während der Anfahrt der Ortsfeuerwehr Stumsdorf zum Einsatzort gab der Einsatzleiter die Information an die Leitstelle, dass das Feuer gelöscht wurde. Daraufhin konnten die beiden nachalarmierten Wehren den Einsatz abbrechen.
Es gab in einer Lagerhalle eine starke Rauchentwicklung, diese wurde durch einen Trupp der Ortsfeuerwehr Zörbig gelöscht. Das Gebäude wurde anschließend mit einem Überdrucklüfter belüftet und an die Polizei und den Eigentümer übergeben.
Feuerwehr Stumsdorf +++ Feuerwehr Cösitz +++ Feuerwehr Göttnitz a. D. +++ Feuerwehr Schortewitz
Einsatzbericht :
Alarmierung durch die Leitstelle zu einem Brand im Erdgeschoss des Vereinshauses am Sportplatz Schortewitz.
Nach Ankunft an der Einsatzstelle wurde klar, dass es sich um eine Einsatzübung handelte. Das Szenario war ein Brand, der durch ein Tischfeuerwerk ausgelöst wurde. Es wurden 10 Personen vermisst, die sich vermutlich noch im Gebäude befanden.
Da es vor Ort keine Wasserversorgung gab, hat die Ortsfeuerwehr Stumsdorf eine Wasserversorgung über eine lange Wegestrecke vom Gerätehaus der Ortsfeuerwehr Schortewitz bis zum Vereinshaus aufgebaut. Dazu wurden mithilfe des Schlauchtransportanhängers ca. 25 B-Schläuche ausgelegt. Am Gerätehaus wurde die verlegte Schlauchleitung durch die Ortsfeuerwehr Cösitz direkt aus einem Löschbrunnen eingespeist.
Während die Wasserversorgung aufgebaut wurde, ging die Ortsfeuerwehr Schortewitz mit dem ersten Trupp zur Personensuche und Brandbekämpfung in das Gebäude. Nachdem die Ortsfeuerwehr Stumsdorf die Wasserversorgung hergestellt hatte, rüsteten sich 2 weitere Trupps aus Stumsdorf mit schwerem Atemschutz aus und gingen in Bereitschaft. Einer der beiden Trupps ging kurz darauf ebenfalls zur Personensuche in das Gebäude, der andere Stand als Sicherungstrupp zur Verfügung.
Nachdem 6 Personen aus dem Gebäude gerettet und an die freiwilligen Helfer des Malteser Rettungsdienstes übergeben worden, wurde die Übung durch den Einsatzleiter der Ortsfeuerwehr Schortewitz abgebrochen.
Die Einsatzstelle wurde geräumt und es ging zur Auswertung der Übung zum Gerätehaus der Ortsfeuerwehr Schortewitz. Dort konnten wir auch unseren Schlauchtransportanhänger wieder mit Schläuchen bestücken.
Ein Dank geht an dieser Stelle nochmal an die freiwilligen Helfer des Malteser Hilfsdienst aus Köthen.
Alarmierung durch die Leitstelle zu einem Containerbrand am Bahnhof in Stumsdorf.
Nach Ankunft an der Einsatzstelle wurde festgestellt, dass es sich um einen kleinen Haufen trocknem Holz vermischt mit trockenem Gras handelte. Dieser wurde durch eine Person entzündet, die auf den Zug gewartet hat. Die Polizei war bereits vor Ort und hat die Person verhört.
Der Haufen wurde mit einer Schaufel in eine Metallschale getan und am TSF-W abgelöscht. Die Einsatzstelle wurde an die Polizei übergeben.
Alarmierung durch die Leitstelle zu einem überflutetem Bahnhofsgelände in Stumsdorf.
Nach Ankunft an der Einsatzstelle wurde festgestellt, dass sich auf dem Bahnhofsvorplatz in Stumsdorf auf einer großen Fläche Regenwasser circa 20 cm hoch angestaut hat.
Da die auf dem Platz vorhandene Regenentwässerung nicht funktioniert, wurde das Wasser mit einer Tauchpumpe in den nächstgelegenen Regenwassereinlauf gepumpt.
Alarmierung durch die Leitstelle zu einem Brand in einer Scheune in Zörbig.
Die Ortsfeuerwehr Zörbig wurde um 11:21 Uhr zu diesem Einsatz alarmiert und hat Aufgrund des Einsatzstichwortes "Scheunenbrand" die Ortswehren Stumsdorf und Großzöberitz nachalarmieren lassen.
Nachdem die Ortsfeuerwehr Zörbig am Einsatzort angekommen war und die Lage erkundet hatte, stellte sich heraus, dass es sich um einen kleineren Brand in einem Arbeitsbereich in einer Scheune handelte. Da der Brand schnell unter Kontrolle gebracht werden konnte, konnten die Ortswehren Stumsdorf und Großzöberitz den Einsatz abbrechen.
Die Kameraden aus Zörbig haben das Gebäude nach Abschluss der Löscharbeiten mit einem Überdrucklüfter belüftet und es anschließend an den Eigentümer übergeben.
Alarmierung durch die Leitstelle zu einem Wohnungsbrand in Zörbig.
Die Ortsfeuerwehr Zörbig wurde um 09:58 zu diesem Einsatz alarmiert und forderte weitere Atemschutzgeräteträger an, da in der Wohnung eine starke Rauchentwicklung festzustellen war. Die Ortsfeuerwehr Stumsdorf meldete ihr Fahrzeug bei der Leitstelle als voll besetzt mit 4 Atemschutzgeräteträgern, daher konnte die Ortsfeuerwehr Schrenz den Einsatz abbrechen.
Ein Trupp der Ortsfeuerwehr Zörbig ging unter schwerem Atemschutz zur Brandbekämpfung vor. Das Gebäude wurde nach Abschluss der Löscharbeiten mit einem Überdrucklüfter belüftet und an die Polizei übergeben.
Eine Person wurde mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus transportiert.
Feuerwehr Stumsdorf +++ Feuerwehr Zörbig +++ Feuerwehr Großzöberitz +++ Feuerwehr Schrenz a. D.
Einsatzbericht :
Meldereinlauf der Brandmeldeanlage im Caritas Altenpflegeheim.
Nach Eintreffen an der Einsatzstelle wurde der gemeldete Bereich kontrolliert, jedoch konnte die Ursache für die Auslösung der Brandmeldeanlage nicht geklärt werden.
Der Einsatz wurde daraufhin abgebrochen und die Einsatzstelle an den Betreiber übergeben.
Feuerwehr Stumsdorf +++ Feuerwehr Zörbig +++ Feuerwehr Großzöberitz +++ Feuerwehr Schrenz a. D.
Einsatzbericht :
Meldereinlauf der Brandmeldeanlage im Caritas Altenpflegeheim.
Nach Eintreffen an der Einsatzstelle wurde der gemeldete Bereich kontrolliert, jedoch konnte die Ursache für die Auslösung der Brandmeldeanlage nicht geklärt werden.
Der Einsatz wurde daraufhin abgebrochen und die Einsatzstelle an den Betreiber übergeben.
Feuerwehr Stumsdorf +++ Feuerwehr Zörbig +++ Feuerwehr Schrenz a. D. +++ Feuerwehr Quetzdölsdorf a. D.
Einsatzbericht :
Alarmierung durch die Leitstelle zu einem simulierten Wohnungsbrand im 4. OG mit mehreren vermissten Personen - eine Übung.
Bei Ankunft der Ortswehr Stumsdorf an der Einsatzstelle war bereits die gesamte Zörbiger Straße vor dem Wohnblock verraucht. Der Gruppenführer ging zur Lageerkundung und bestätigte den Wohnungsbrand im 4. OG mit mindestens 2 vermissten Personen. Eine Person konnte sich auf den Balkon retten und war dort erst einmal in Sicherheit.
Es rüsteten sich 2 Trupps mit Atemschutz aus, einer ging zur Menschenrettung durch das Treppenhaus zur Wohnung im 4. OG. Der andere Trupp stand im Eingangsbereich bereit und sicherte die verlegte Schlauchleitung.
Als der Angriffstrupp die Wohnungstür vorsichtig öffnete, kam sofort viel Rauch ins Treppenhaus, welcher jedoch zum Dachboden abgezogen ist. Der simulierte Brand im Flur wurde erfolgreich bekämpft und die erste vermisste Person (eine Puppe), die direkt im Eingangsbereich der Wohnung lag, konnte in ein rauchfreies Geschoss unterhalb der Wohnung getragen werden. Von dort aus wurde Sie mit einer Trage aus dem Gebäude transportiert und wurde an den fiktiven Rettungsdienst übergeben.
Während dessen wurde auf der Straßenseite des Gebäudes die Drehleiter der Ortswehr Zörbig in Stellung gebracht, die Zwischenzeitlich angerückt war. Über diese sollten weitere Personen gerettet werden.
In der Zwischenzeit sind auch die Ortswehren aus Schrenz und Quetzdölsdorf an der Einsatzstelle eingetroffen und bauten eine Wasserversorgung von einem Unterflurhydranten zum TSF-W von Stumsdorf auf. Es rüsteten sich auch je ein Trupp aus Schrenz und Quetzdölsdorf mit Atemschutz aus, um bei der Rettung der vermissten Person über die Drehleiter aus der Wohnung heraus zu unterstützen und den Brand zu bekämpfen.
Nachdem der Korb der Drehleiter mit einer stabilen Trage (Schleifkorbtrage) ausgerüstet wurde, konnte dieser zu dem Schlafzimmerfenster bewegt werden, hinter dem die Person aufgrund der Uhrzeit vermutet wurde. Die Person wurde durch den Trupp der Ortswehr Schrenz aufgefunden, auf der Trage befestigt und die Trage anschließend wieder zum Korb der Drehleiter gegeben. Dadurch war die Person außerhalb des Rauchs und wurde am Boden von mehreren Einsatzkräften zum fiktiven Rettungsdienst transportiert. Danach wurde mit der Drehleiter die Person vom Balkon gerettet und ebenfalls an den fiktiven Rettungsdienst übergeben.
Da nun alle Personen gerettet waren und der Brand ebenfalls gelöscht wurde, wurden das Treppenhaus und die Wohnung mit einem Überdrucklüfter belüftet, um wieder Frischluft hineinzubringen. Die Übung war somit erfolgreich beendet.
Ziel der Übung war es, das Zusammenspiel der Ortswehren beim Atemschutzeinsatz zu trainieren und zu festigen, den 2. Rettungsweg des Gebäudes über die Drehleiter zu prüfen und das korrekte Verhalten bei einem Wohnungsbrand in dieser Höhe zu zeigen.
Wir möchten uns bei den Organisatoren der Übung bedanken.
Ebenfalls geht unser Dank an die Passanten, die an der Einsatzstelle ihre medizinische Hilfe angeboten haben, denn dies ist nicht selbstverständlich.
Alarmierung durch die Leitstelle zu einem Fahrzeugbrand in der Riedaer Straße in Stumsdorf.
Nach Ankunft vor Ort zeigte sich ein PKW in einer Hauseinfahrt, der bereits in voller Ausdehnung brannte. Da dabei giftiger Rauch entsteht, haben sich umgehend 2 Kameraden mit Atemschutz ausgerüstet und es wurde alles für die Brandbekämpfung vorbereitet. Gleichzeitig wurde auch die Straße gesperrt.
Währenddessen traf bereits die Ortswehr Zörbig mit dem ersten Fahrzeug ein. 2 Kameraden aus Zörbig haben sich bereits auf der Anfahrt mit Atemschutz ausgerüstet und begannen nach Ankunft sofort mit den Löscharbeiten.
Nachdem das Fahrzeug, das Hoftor, die Hecke und der Baum abgelöscht waren, wurde das Fahrzeug mit Schaum abgedeckt um die restlichen Glutnester zu ersticken und das Fahrzeug zu külen.
Danach wurden mit Ölbindemittel die ausgelaufenen Betriebsstoffe aufgenommen, um ein versickern zu verhindern.
Die Einsatzstelle wurde für weitere Ermittlungen an die Polizei übergeben.
Später wurde das Fahrzeug wurde durch den Abschleppdienst abgeholt.
Alarmierung durch die Leitstelle zu einer gemeldeten Rauchentwicklung in einem Silo an dem Feldweg zwischen den Landstraßen 144 (Stumsdorf - Zörbig) und 141 (Schrenz - Zörbig).
Nach Ankunft an der Einsatzstelle zeigte sich auf eingelagerten Abfällen der Biogasanlage eine Rauchentwicklung auf einer Fläche von ca. einem halben Quadratmeter.
Da darunter ein größerer Schwelbrand vermutet wurde, musste der Haufen auseinander gezogen werden. Ein Radlader war kurz nach Ankunft der Feuerwehr ebenfalls an der Einsatzstelle eingetroffen. Dieser hat den Haufen nach und nach auseinander gezogen, sodass die Abfälle von der Ortswehr Stumsdorf mit der Schnellangriffseinrichtung abgelöscht und gekühlt werden konnten. Das Tanklöschfahrzeug der Ortswehr Zörbig versorgte währenddessen das Fahrzeug der Ortswehr Stumsdorf.
Der Schwelbrand im inneren war ungefähr so breit wie die Schaufel des Radladers.
Nach der Meldung an die Leitstelle, dass in Mößlitz kein Baum mehr auf der Straße liegt, wurden wir zu einem umgestürzten Baum zwischen Schortewitz und Mösthinsdorf geschickt.
Bereits auf der Anfahrt meldete die Ortsfeuerwehr Schortewitz, dass der Baum von der Straße beräumt ist und der Einsatz damit abgeschlossen ist.
Alarmierung durch die Leitstelle zu einem umgestürzten Baum auf der Straße zwischen Mößlitz und Löbersdorf.
Der Einsatz wurde von der Leitstelle bereits eine Stunde vorher an die Ortswehr Zörbig gegeben, jedoch gab es aufgrund der erschwerten Kommunikation zwischen den Feuerwehren im Landkreis und der Leitstelle keine Rückmeldung das der Baum beseitigt ist. Wir sollten vor Ort fahren und eine Lagemeldung an die Leitstelle geben.
Nach Ankunft an der Einsatzstelle wurde festgestellt, dass der Baum bereits von der Straße in den Straßengraben geräumt war.
Auf dem Rückweg von der Einsatzstelle Altenpflegeheim in Zörbig, bemerkten wir einen Baum auf der Straße zwischen Zörbig und Schrenz, dies wurde der Leitstelle direkt übermittelt.
Die Leitstelle entschied daraufhin, dass wir diesen Einsatz gleich übernehmen sollen.
Der Baum wurde von der Straße entfernt und im Straßengraben abgelegt. Die Straße wurde bereinigt und wieder für den Verkehr freigegeben.
Meldereinlauf der Brandmeldeanlage im Caritas Altenpflegeheim.
Der Rauchmelder wurde durch einen Mitarbeiter des Pflegeheims ausgelöst, da dieser mit Deo Spray gesprüht hatte und sich der Rauchmelder direkt über ihm befand.
Alarmierung durch die Leitstelle zu Restlöscharbeiten an der Gartenlaube in der Gartenanlage "An der Riede" in Werben.
Bei Ankunft an der Einsatzstelle war zu sehen, dass ein Großteil der Schaumdecke durch den Wind weg geweht wurde und es dadurch an manchen Stellen wieder gebrannt hatte.
Daraufhin wurden die kleineren Brände abgelöscht, die Reste der Gartenlaube auseinander gezogen, gekühlt und nochmals mit Schaum abgedeckt.
Feuerwehr Stumsdorf +++ Feuerwehr Zörbig +++ Feuerwehr Schrenz a. D. +++ Feuerwehr Quetzdölsdorf a. D.
Einsatzbericht :
Alarmierung durch die Leitstelle zu einem Brand einer Gartenlaube mit Gasexplosionen und einer vermissten Person in der Gartenanlage "An der Riede" in Werben.
Auf der Anfahrt sah man schon von weitem, dass die Gartenlaube in Vollbrand stand. Daher wurden sofort die Kräfte aus Schrenz und Quetzdölsdorf nachgefordert.
Bei Ankunft an der Einsatzstelle war zu sehen, dass ein Großteil der Laube bereits heruntergebrannt war.
Nach kurzer Lageerkundung gingen je ein Trupp aus Stumsdorf und Zörbig unter schwerem Atemschutz zur Brandbekämpfung mit je einem C-Rohr vor. Es mussten mehrere Gasflaschen aus dem Feuer geholt werden, um weitere Explosionen zu verhindern. In der Zwischenzeit haben die Kameraden aus Stumsdorf eine Wasserversorgung von einem nahe gelegenen Unterflurhydranten zum Tanklöschfahrzeug der Ortswehr Zörbig aufgebaut. Ebenfalls in dieser Zeit, wurden die Anwohner befragt. Aus den Angaben ging dann zum Glück schnell hervor, dass sich die als vermisst gemeldete Person nicht in der Gartenlaube aufgehalten hat.
Nachdem der Brand unter Kontrolle war, wurden die Reste der Gartenlaube mit Netzmittel abgelöscht, um auch tiefer gelegene Glutnester zu löschen. Da dies nicht überall den gewünschten Effekt hatte, wurde eine Schaumdecke darüber gelegt, um auch das letzte Glutnest zu ersticken.
Die Kräfte aus Schrenz und Quetzdölsdorf kamen nicht zum Einsatz, da sich die Meldung der vermissten Person nicht bestätigte und eine ausreichende Wasserversorgung sichergestellt werden konnte.
Alarmierung durch die Leitstelle zu einem Wohnhausbrand im Schmiedeweg, Großzöberitz.
Während der Anfahrt wurden wir darüber informiert, dass die Ortswehren Großzöberitz und Zörbig bereits vor Ort sind und Kräfte und Mittel nachgefordert haben.
Beim Eintreffen an der Einsatzstelle zeigte sich der Brand eines Nebengebäudes in voller Ausdehnung. Die Ortswehren Großzöberitz und Zörbig hatten bereits mit der Brandbekämpfung begonnen, da sich keine Personen mehr in dem Gebäude befanden.
Direkt nach unserem Eintreffen haben sich 4 Kameraden mit schwerem Atemschutz ausgerüstet. Davon sind 2 Kameraden mit einem C-Rohr zur Brandbekämpfung hinter das Gebäude gegangen, die anderen beiden waren als Sicherheitstrupp eingesetzt. Währenddessen haben wir eine zweite Wasserversorgung aus einem an die Einsatzstelle angrenzenden Löschteich zur Versorgung der Trupps im Außenangriff und der Drehleiter aufgebaut.
Die Drehleiter der Ortsfeuerwehr Zörbig konnte jedoch aufgrund der Stromleitungen, die direkt vor dem Gebäude lang führten, noch nicht ausgefahren werden. Es wurde der Stromnetzbetreiber angefordert, um die Stromleitungen spannungsfrei zu schalten.
Nach Eintreffen der Ortswehren Salzfurtkapelle und Wadendorf, bauten diese eine zusätzliche Wasserversorgung aus einem Unterflurhydranten auf, der sich in der Ernst-Thälmann-Straße befand. Eine weitere Wasserversorgung wurde durch die Ortswehr Heideloh aus dem angrenzenden Löschteich aufgebaut.
Nachdem weitergehende Lageerkundungen durchgeführt wurden, zeigte sich recht schnell, dass das Feuer bereits vom Nebengebäude auf das Wohngebäude übergegriffen hatte und der Dachstuhl brannte. Da in der Zwischenzeit die ausreichende Wasserversorgung sichergestellt wurde, wurden nach dieser Erkenntnis weitere Trupps in den Innen- und Außenangriff geschickt um das Feuer einzudämmen.
Kurze Zeit später ist der Stromnetzbetreiber eingetroffen und schaltete die Freileitung stromlos. Dadurch konnte ein weiterer Trupp über die Drehleiter mit Netzmittel (ein Wasser-Schaum-Gemisch) die Brände bekämpfen.
Der Brand hatte sich jedoch leider schon im Dachstuhl und im restlichen Haus zu weit ausgebreitet, sodass die Löschversuche nicht den angestrebten Erfolg erzielten. Zwischenzeitlich sind dann auch Teile des Daches heruntergefallen und haben einige Schläuche zerstört, sodass die Kameraden die Brandbekämpfung im Gefahrenbereich kurzzeitig unterbrechen mussten.
Um den Brand nun einzudämmen und somit die Bauten im Garten und die angrenzenden Häuser zu schützen, wurde das Dach geöffnet und die Brände gezielt im Innen- und Außenangriff und über die Drehleiter bekämpft.
Nachdem ein Großteil der Brandherde abgelöscht war, wurde das Feuerwehrtechnische Zentrum des Landkreises Anhalt-Bitterfeld angefordert, um Ersatz für alle im Einsatz befindlichen Schläuche und Atemschutzgeräte zu bekommen, da diese nach jedem Einsatz gereinigt und geprüft werden müssen.
Die Kameraden aus Salzfurtkapelle, Wadendorf, Heideloh und Sandersdorf konnten den Einsatzort nun verlassen und wieder einrücken.
Nun wurden über die Drehleiter die Restlöscharbeiten mit Löschschaum durchgeführt, da man nur so die vielen kleinen Glutnester ersticken kann.
Feuerwehr Stumsdorf +++ Bereitschaftsdienst Stadt Zörbig
Einsatzbericht :
Alarmierung durch die Leitstelle zu einer auslaufenden Flüssigkeit in der Riedaer Straße in Stumsdorf.
Nach Ankunft an der Einsatzstelle wurde festgestellt, dass bereits Sand auf ausgelaufenes Öl einer Landmaschine aufgebracht wurde. Da der Sand das ausgelaufene Öl nicht aufnehmen kann, wurde dieser aufgekehrt. Danach wurde Ölbindemittel auf das Öl aufgebracht, wieder aufgenommen und entsorgt.
Der ebenfalls verständigte Bereitschaftsdienst der Stadt Zörbig hat die Straße abgenommen und anschließend für den Verkehr freigegeben.
Feuerwehr Stumsdorf +++ Feuerwehr Zörbig +++ Feuerwehr Schrenz a. D. +++ Feuerwehr Quetzdölsdorf a. D.
Einsatzbericht :
Alarmierung durch die Leitstelle zur allgemeinen Hilfe zwischen Schrenzer Brücke und Rieda. Auf der Anfahrt zum Einsatzort wurde durch die Leitstelle mitgeteilt, dass ein Zuckerrübentransport einen Teil seiner Ladung verloren hat und die Rüben nun auf der Straße liegen.
Nach Ankunft an der Einsatzstelle, bestätigte sich die Meldung. Es lagen einige Zuckerrüben auf der Straße von Rieda verteilt und stellten eine Gefahr für Fahrzeuge dar. Die Straße wurde daher voll gesperrt und die Zuckerrüben beräumt.
Da wir als Feuerwehr die Straße nicht wieder für den Verkehr freigeben dürfen, musste nun auf die Ankunft der Polizei gewartet werden. Diese überprüfte die Rutschfestigkeit der Straße und erteilte die Freigabe. Somit war der Einsatz beendet und alle Ortswehren konnten wieder einrücken.
Alarmierung durch die Leitstelle zu einem Strohdiemenbrand in Stumsdorf Richtung Zörbig
Bei Ankunft am Gerätehaus wurde bereits durch einen Kameraden mitgeteilt, dass er die Leitstelle angerufen und die Brandstiftung gemeldet hat.
Nach Ankunft an der Einsatzstelle, neben der Hühnerfarm, wurde festgestellt, dass bisher nur ein Ballen versucht wurde anzuzünden. Das Glutnest wurde mittels Schnellangriffseinrichtung abgelöscht. In der Zwischenzeit wurde durch die MTW Besatzung die Beleuchtung der Einsatzstelle aufgebaut. Durch das schnelle Eingreifen wurde die Brandausbreitung verhindert und der Strohdiemen hat keinen weiteren Schaden genommen.
Zur Sicherheit wurde ein Teil des Strohdiemen durch den Eigentümer mit einem Traktor auseinander gezogen, jedoch wurden keine weiteren Glutnester gefunden.
Der Einsatz wurde dann beendet und die Einsatzstelle an den Eigentümer übergeben.
Feuerwehr Stumsdorf +++ Feuerwehr Zörbig +++ Feuerwehr Schrenz a. D. +++ Feuerwehr Löberitz +++ Feuerwehr Salzfurtkapelle +++ Feuerwehr Wadendorf +++ Feuerwehr Großzöberitz +++ Feuerwehr Quetzdölsdorf a. D. +++ Feuerwehrtechnisches Zentrum des Landkreises Anhalt-Bitterfeld +++ Bürgermeister Stadt Zörbig
Einsatzbericht :
Alarmierung durch die Leitstelle zu einem Stall- bzw. Scheunenbrand, Rieda Richtung Spören.
Bei der Anfahrt wurde bekannt, dass die Ortswehren Zörbig, Schrenz und Quetzdölsdorf bereits um 22:54 Uhr zu diesem Einsatz alarmiert wurden und nun weitere Kräfte und Mittel anforderten.
Nach Ankunft an der Einsatzstelle wurde festgestellt, dass hier Strohballen in einer Lagerhalle in voller Ausdehnung brannten.
Die Ortswehren Schrenz und Quetzdölsdorf hatten bereits eine erste Wasserversorgung von einem Hydranten, der ca. 500m von der Lagerhalle entfernt ist, aufgebaut, um das TLF 16/25 der Ortswehr Zörbig mit Wasser zu versorgen.
Aufgabe der Ortswehr Stumsdorf war es, einen mit schwerem Atemschutz ausgerüsteten Trupp zur Verfügung zu stellen und eine zweite Wasserversorgung über lange Wegstrecke von dem Hydranten bis zur DLA(K) 23/12 der Ortswehr Zörbig aufzubauen. Zum Aufbau der Wasserversorgung über lange Wegstrecke, kam der STA der Ortswehr Stumsdorf zum Einsatz und verlegte 23 B-Schläuche.
Ein Trupp bestehend aus Kameraden der Ortswehren Stumsdorf und Zörbig besteig unter schwerem Atemschutz den Korb der DLA(K) 23/12. Von diesem Korb aus, konnten die Kameraden den Brand der Lagerhalle vom Dach und einer Giebelseite aus bekämpfen. Währenddessen, war ein weiterer Trupp unter schwerem Atemschutz der Ortswehr Zörbig zur Lageerkundung in der Lagerhalle und ein dritter Trupp bekämpfte den Brand im Außenangriff.
Bei der Lageerkundung in der Lagerhalle, wurden ein großer Tank und mehrere Fässer mit unbekanntem Inhalt gefunden. Um die Gefahr, die von diesen Objekten ausgeht, zu beseitigen, wurden diese mit der Seilwinde des RW1 der Ortswehr Zörbig aus der Halle gezogen.
Nachdem diese Gefahr beseitigt war, wurde entschieden die Lagerhalle kontrolliert abbrennen zu lassen, da es keinen Löscherfolg gab.
Alarmierung durch die Leitstelle zu einem Strohdiemenbrand.
Nach Ankunft der Einsatzkräfte aus Zörbig und Stumsdorf vor Ort, wurde festgestellt, dass 1 Strohdiemen direkt an der L144 in voller Ausdehnung brannte und ein zweiter, der ca. 20m daneben stand, bereits von innen brannte. Die L144 wurde daraufhin zwischen Stumsdorf und dem Abzweig Mösslitz komplett gesperrt.
Es wurde durch die Ortswehr Stumsdorf eine Wasserversorgung von einem sich in der Nähe befindlichen Unterflurhydranten zu dem TLF 16/25 der Ortswehr Zörbig aufgebaut.
Es wurde versucht, den zweiten Strohdiemen von innen zu löschen. Dafür hat der Eigentümer des Strohdiemens mit einem Traktor die noch nicht verbrannten Strohballen abgetragen, sodass man sich dem Brandherd nähern konnte. Dabei wurde er durch die Kameraden der Ortswehr Zörbig mit einem C Rohr gesichert und gekühlt. Jedoch war der Brand bereits so weit fortgeschritten, dass auch dieser Strohdiemen kurze Zeit später in voller Ausdehnung brannte.
Daraufhin wurde entschieden, beide Strohdiemen kontrolliert abbrennen zu lassen.
Feuerwehr Stumsdorf +++ Feuerwehr Zörbig +++ Feuerwehr Schrenz a. D. +++ Feuerwehr Quetzdölsdorf a. D.
Einsatzbericht :
Alarmierung durch die Leitstelle zu einem Strohdiemenbrand.
Nach Ankunft der Einsatzkräfte aus Stumsdorf und Zörbig vor Ort wurde festgestellt, dass 2 Strohdiemen im Abstand von ca. 50m im Vollbrand standen. Daraufhin wurden die Ortswehren Schrenz und Quetzdölsdorf nachalamiert.
Als erste Maßnahmen wurden durch die Ortswehren Stumsdorf und Zörbig die Bäume, die direkt neben den brennenden Strohdiemen stehen, per Schnellangriffseinrichtung gekühlt um diese zu schützen und die kleineren Brände auf dem Feld abgelöscht. Dafür haben die Ortswehren Schrenz und Quetzdölsdorf im Pendelverkehr Wasser geholt und das TSF-W von Stumsdorf und das TLF 16/25 von Zörbig damit versorgt.
Gegen 2:45 Uhr wurde entschieden, den Einsatz für die Ortswehren Zörbig, Schrenz und Quetzdölsdorf zu beenden. Die Ortswehr Stumsdorf ist vor Ort geblieben und hat die Brandsicherheitswache übernommen. Morgens um 6 Uhr wurde diese durch die Ortswehr Schrenz übernommen und gegen 10 Uhr durch die Stadtwehrleitung beendet.
Feuerwehr Stumsdorf +++ Feuerwehr Cösitz +++ Feuerwehr Göttnitz a. D. +++ Feuerwehr Schortewitz
Einsatzbericht :
Alarmierung durch die Leitstelle zu einem Stall- bzw. Scheunenbrand.
Nach Rückfrage wurde klar, dass es sich um das Silo an der Bahnstrecke Halle - Magdeburg handelt, welches auch der Einsatzort der letzten beiden Einsätze war.
Nach Ankunft an der Einsatzstelle wurde festgestellt, dass ein kleiner Haufen Stroh erneut oberflächlich gebrannt hatte. Die Ortswehren Cösitz und Schortewitz konnten den Einsatz daher abbrechen. Das brennende Stroh wurde mittels Schnellangriffseinrichtung gelöscht. Nach längerer Wartezeit wurde der Strohhaufen durch die Agrar GmbH Göttnitz mittels eines Radladers umgeschichtet um verbleibende Glutnester abzulöschen und auf dem angrenzenden Acker verteilt. Die Kräfte aus Stumsdorf und Göttnitz haben danach die gesamte Fläche mit Wasser abgekühlt.
Alarmierung durch die Leitstelle. Der Brand der letzten Nacht soll wieder aufgeflammt sein.
Nach erneuter Lageerkundung, wurde entschieden, sämtliche Reifen aus dem Stapel herauszunehmen und einzeln abzulöschen. Auf die erneute Alarmierung anderer Ortswehren wurde aufgrund der kurzen Einsatzpause verzichtet. Die Arbeiten wurden gegen halb 9 beendet.
Feuerwehr Stumsdorf +++ Feuerwehr Zörbig +++ Feuerwehr Cösitz +++ Feuerwehr Göttnitz a. D. +++ Feuerwehr Schortewitz +++ Feuerwehrtechnisches Zentrum des Landkreises Anhalt-Bitterfeld +++ Bereitschaftsdienst Stadt Zörbig
Einsatzbericht :
Alarmierung durch die Leitstelle zu einem Strohdiemenbrand.
Nach Ankunft der Ortswehr Stumsdorf und der Ortswehr Zörbig an der Einsatzstelle, zeigte sich bei der Lageerkundung, dass ein kleiner Strohhaufen und ein mittelgroßer Reifenstapel in voller Ausdehnung brannten. Deshalb wurden sofort die Kräfte aus Göttnitz, Cösitz und Schortewitz nachalamiert. Nach deren Ankunft, wurde von Stumsdorf bis zu dem Silo neben der Bahnstrecke Halle - Magdeburg eine Wasserversorgung über ca. 700 m aufgebaut, da vor Ort keine Wasserentnahmestellen vorhanden waren. Dazu wurde der Schlauchtransportanhänger der Ortswehr Stumsdorf, der 640 m Schlauch enthält, eingesetzt. Die Ortswehren Göttnitz und Schortewitz haben diese Wasserversorgung nach dem Aufbau übernommen. Die Ortswehr Cösitz konnte den Einsatz abbrechen. Nachdem eine gesicherte Wasserversorgung vorhanden war, wurde damit begonnen, den Reifenstapel mit 2 C Rohren durch die Ortswehren Stumsdorf und Zörbig abzukühlen. Gleichzeitig wurden die noch nicht verbrannten Reifen aus dem Gefahrenbereich gebracht, um den Brand einzudämmen. Ebenso wurde unter schwerem Atemschutz der Strohhaufen auseinander genommen und so weit wie möglich abgelöscht.
Gegen dreiviertel 2 wurden beide Brandherde mit Schaum abgedeckt, um die restlichen Glutnester zu ersticken.
Alamierung durch die Leiststelle zu einem Stall- oder Scheunenbrand
Nach Ankunft an der Einsatzstelle, zeigte sich, dass ein Feuer in einer Sitzecke ausgebrochen ist und bereits auf das benachbarte Flachdach übergegriffen hatte. Die Ortsfeuerwehr Zörbig hat diesen Brand mit einem C-Rohr und unter schwerem Atemschutz unter Kontrolle gebracht. Nach Kontrolle der Einsatzstelle war der Einsatz damit für die anderen Ortsfeuerwehren beendet.
Feuerwehr Stumsdorf +++ Feuerwehr Zörbig +++ Feuerwehr Schrenz a. D. +++ Feuerwehr Schortewitz +++ Feuerwehr Quetzdölsdorf a. D. +++ Feuerwehr Weißandt-Gölzau +++ Feuerwehr Radegast +++ Feuerwehr Görzig
Einsatzbericht :
Alamierung durch die Leitstelle zu einem Dachstuhlbrand in der Südstraße in Göttnitz.
Nach unserer Ankunft rüsteten wir uns als Sicherungstrupp mit schwerem Atemschutz aus. Zu dieser Zeit war bereits ein Trupp der Ortswehr Zörbig unter schwerem Atemschutz im Innenangriff, um den Brand zu löschen. Ein weiterer Trupp hat den Brand von aßen bekämpft.
Nachdem die Löscharbeiten beendet waren, ging ein weiterer Trupp, auch unter schwerem Atemschutz, zur Kontrolle in das Gebäude.
Zum Schluss wurde die Einfahrt zum Südweg, auf Grund herumliegender Trümmerteile, durch die Ortswehren Stumsdorf und Schrenz abgesperrt.
Alarmierung durch die Leitstelle zu einem Bahndammbrand der Bahnstrecke Halle-Magdeburg
Gemeldet wurde von einem Lokführer ein Bahndammbrand. Nachdem durch die OF Zörbig der Bahndamm zwischen Göttnitz und Cösitz erfolglos abgesucht wurde und wir den Bahndamm zwischen Stumsdorf und Schrenz ebenfalls erfolglos abgesucht haben, wurde der Einsatz im Einvernehmen mit dem Notfallmanager der deutschen Bahn beendet.
Alamierung durch die Leitstelle zur allgemeinen Hilfe in der Riedaer Straße.
Bei Ankunft der Einsatzkräfte vor Ort, stellte sich heraus, dass es sich um eine ca. 20m lange Ölspur in der Zörbiger Straße Ecke Riedaer Straße handelt. Die Straße wurde halbseitig gesperrt, das Ölbindemittel aufgetragen und eingekehrt. Vermutlich handelte es sich um ausgelaufenes Hydrauliköl.
Es wurde der Rüstwagen der Ortswehr Zörbig zur Aufnahme und Entsorgung des ausgebrachten Ölbindemittels nachalamiert. Nach dem Eintreffen des Rüstwagens wurde das Ölbindemittel in die dafür vorgesehenen Fässer gefüllt und die Straße, nach gründlicher Begutachtung, wieder für den Verkehr frei gegeben.
Feuerwehr Stumsdorf +++ Feuerwehr Zörbig +++ Feuerwehr Schrenz a. D. +++ Feuerwehr Quetzdölsdorf a. D. +++ Feuerwehr Glebitzsch
Einsatzbericht :
Alamierung durch ein Mitglied unserer Feuerwehr bei der Leistelle zu einer Ölspur.
Nach Ankunft der Einsatzkräfte in der Zörbiger Straße wurde festgestellt, dass sich die Ölspur durch den ganzen Ort zieht. Bei der Leiststelle wurden daher weitere Kräfte und Mittel angefordert.
Nachdem die Ortswehren Zörbig, Schrenz und Quetzdölsdorf eingetroffen sind, begann man damit, das Bioversal (biologisch abbaubares Entölungsmittel) auszubringen und einzukehren. Währenddessen stellte man fest, dass die Spur zwischen Stumsdorf und Werben began, sich bis nach Rieda hin ausbreitete und zwischen Stumsdorf und Zörbig endete.
Da die Ortswehren nicht über genügend Bioversal verfügten, um diesen Bereich abzukehren, alamierte man noch die Feuerwehr Glebitzsch. Diese brachten einen Anhänger mit, den sie für den Öleinsatz umgebaut haben und der somit über ausreichend Bioversal verfügte.
Nach Abschluss der Arbeiten, wartete man noch auf die Freigabe der Straßen durch die Stadt Zörbig und konnte dann die Einsatzstelle an diese Übergeben.
Feuerwehr Stumsdorf +++ Feuerwehr Zörbig +++ Feuerwehr Göttnitz a. D. +++ Feuerwehr Weißandt-Gölzau +++ Feuerwehrtechnisches Zentrum des Landkreises Anhalt-Bitterfeld +++ Bürgermeister Stadt Zörbig +++ Feuerwehr Radegast
Einsatzbericht :
Alamierung durch Leitstelle zu einem Feldbrand
Die Ortswehr Göttnitz wurde durch drücken des Sirenknopfes durch einen Passanten alamiert. Nach Ankunft vor Ort, fanden die Kameraden ein brennendes Weizenfeld vor. Der Einsatzleiter von Göttnitz alamierte umgehend die Ortswehr Zörbig nach. Nach deren Ankunft wurde die Einsatzleitung an diese übertragen. Da der Wind stärker gewurden war und das Feuer wieder angefacht hat, alamierte der Einsatzleiter umgehend die Feuerwehren Weißandt-Gölzau und Stumsdorf nach. Die Feuerwehr Radegast und das WLF AB Wasser des feuerwehrtechnischen Zentrums des Landkreises Anhalt-Bitterfeld wurden ebenfalls alamiert, allerdings wurden sie nach abschwächen des Windes nicht mehr benötigt und konnten den Einsatz abbrechen.
Bei unserer Ankunft vor Ort, hat der Wind bereits abgenommen und ein großteil der Brände wurde bereits gelöscht.Die Feuerwehr Weißandt-Gölzau fuhr mit ihrem TLF auf den Acker und löschte mittels ihrer unter der Stoßstange und dem Unterboden angebrachten Sprühdüsen die restlichen Brände ab und kühlte das Feld.
Ein Traktor mit Grubber war bereits vor Ort und fuhr über das Feld.
Feuerwehr Stumsdorf +++ Feuerwehr Zörbig +++ Bereitschaftsdienst Stadt Zörbig +++ Feuerwehr Schrenz a. D. +++ Feuerwehr Quetzdölsdorf a. D. +++ Feuerwehr Weißandt-Gölzau +++ Feuerwehr Thalheim +++ Feuerwehrtechnisches Zentrum des Landkreises Anhalt-Bitterfeld +++ Bürgermeister Stadt Zörbig
Einsatzbericht :
Alamierung zum Ödlandbrand zwischen Stumsdorf und Rieda
Bereits beim Eintreffen der Kameraden am Gerätehaus war klar, dass es sich keinesfalls um einen Ödlandbrand handeln konnte, denn schon von dort aus konnte man die Rauchschwaden am Himmel sehen.
Über Funk wurde uns bereits von der Leitstelle mitgeteilt, dass der Bahndamm (befestigter Streifen entlang einer Bahnstrecke, meist mit Gras bepflanzt) an mehreren Stellen brennt und das Feuer bereits an manchen Stellen auf das benachbarte Weizenfeld übergegriffen hat.
Nach Ankunft am Einsatzort fanden wir ein Weizenfeld im Vollbrand vor.
Durch die Ortswehr Zörbig wurden bereits aufgrund der von weitem erkennbaren starken Rauchentwicklung und dem Wissen, dass es bei einem Feldbrand meist keine Wasserversorgung in der Nähe gibt, weitere Tanklöschfahrzeuge (TLF) angefordert.
Nachdem die zuerst alamierten Wehren eingetroffen sind, begann man sich um das Feld herum zu verteilen und von allen Seiten den Brand einzudämmen. Unsere Aufgabe war es, den Bahndamm abzulöschen und kleinere Feuerstellen auf dem Feld auszuschlagen.
In der Zwischenzeit waren die Ortswehren Schrenz und Quetzdölsdorf auf den abgebrannten Teil des Feldes gefahren und haben ebenfalls kleinere Löscharbeiten vorgenommen.
Dann trafen die Feuerwehren aus Weißand-Gölzau, Thalheim, Sandersdorf und das Wechselladerfahrzeug (WLF) mit Abrollcontainer Wasser des Feuerwehrtechnischen Zentrums des Landkreises Anhalt-Bitterfeld ein.
Die Feuerwehr Weißandt-Gölzau fuhr mit ihrem TLF 25/50 ebenfalls auf den Acker und löschte mittels ihrer unter der Stoßstange und dem Unterboden angebrachten Sprühdüsen die restlichen Flächenbrände ab.
Die umliegende Böschung wurde noch nass gemacht und der Bahndamm nochmals kontrolliert.
Danach fuhr bereits ein Traktor mit Grubber über das Feld, um die kleinen nicht verbrannten Flächen zu schützen.
Alamierung durch die Stadtwehrleitung zur Brandwache nach Spören.
Auf dem Wirtschaftsweg zwischen Zörbig und Spören war an vielen Bäumen "Feuerbrand" ausgebrochen. Das Amt für Landwirtschaft, Flurneuordnung und Forsten Sachsen-Anhalt ordnete die sofortige restlose Verbrennung des Baumbestandes aller dort vorhandenen Kernobstgewächse, insbesondere den Weißdornen, an. Die Bäume wurden durch den städtischen Bauhof bereits auf einem Stoppelacker aufgeschichtet.
Als wir dort eintrafen, lösten wir die seit 13 Uhr im Einsatz gewesenen Kameraden der Ortswehr Löberitz ab und verbrannten die noch übrig gebliebenen Stämme und Äste. Leider war es nicht mehr möglich einen Radlader oder etwas ähnliches zu organisieren um den großen heißen Aschehaufen umzuschichten, daher mussten wir dies mit eigenen Mitteln machen.
Es wurde am 26.07.2013 mit der Verbrennung begonnen.
Alamierung durch die Polizei nach Verkehrsunfall mit Fahrerflucht am Ortsausgang Stumsdorf Richtung Rieda.
Nach Ankunft wurden 2 umgefahrene Bäume und eine Kühlwasserspur, die bis in den Ort rein führte, festgestellt.
Die Kameraden räumten die Bäume beiseite und trugen auf Ölbindemittel auf die Kühlwasserspur auf. Während dessen wurde der Rüstwagen der Ortswehr Zörbig, zur Aufnahme und Entsorgung des aufgetragenen Ölbindemittels, nachalamiert.
Nach Aufnahme des ausgebrachten Ölbindemittels wurde der Bereitschaftsdienst der Stadt Zörbig alamiert, um die Strasse wieder für den Verkehr freizugeben.
Alamierung zur Unterstützung der Helfer in Bitterfeld.
Nach Ankunft in er Parkstraße, wurden wir in die Niemegker Straße zur technischen Einsatzleitung Parkstraße geschickt. Diese hat uns dann zum Bau eines mehrere Kilometer langen Sandsackdamm eingesetzt.
Diese Arbeiten haben wir zusammen mit anderen Wehren und der Bundeswehr durchgeführt. Ein Teil der Stumsdorfer Kameraden wurde zusammen mit der Ortswehr Schrenz vom Bau abgezogen um die Einsatzstelle der Bundeswehr hinter dem Goitzsche Camp auszuleuchten.
Auch an diesem Abend wurden wir wieder nach Raguhn zum Hochwassereinsatz gerufen.
Nachdem wir alle eingetroffen waren, klärte uns der Einsatzleiter der technischen Einsatzleitung (TEL) Raguhn über die Lage und die Arbeiten die am Tag durchgeführt wurden auf und gab erste Anweisungen.
Gegen 22 Uhr wurden wir dann zur Unterstützung der freiwilligen Helfer an der Sandsackfüllstation in Greppin abgezogen. Dort blieben wir bis es dann gegen 1 Uhr von der TEL Greppin hieß, dass bis zum nächsten Morgen genügend Sandsäcke gefüllt wurden.
Feuerwehr Stumsdorf +++ Feuerwehr Zörbig +++ Feuerwehr Cösitz +++ Feuerwehr Schrenz a. D. +++ Feuerwehr Löberitz
Einsatzbericht :
Nachdem wir in den späten Abendstunden in Raguhn zu unserem ersten Hochwassereinsatz dieses Jahr eingetroffen sind, wurden wir erst einmal alle versammelt. Der Einsatzleiter der technischen Einsatzleitung (TEL) Raguhn klärte uns über die Lage auf und gab erste Anweisungen.
Nachdem alles geklärt war, lösten wir die Einsatzkräfte der Feuerwehr Raguhn ab, sodass die Kameraden, die seit den Morgenstunden im Einsatz waren, auch einmal schlafen konnten.
Unsere Aufgabe war es, den Muldedeich zu sichern, die Wittenberger Straße mit einem Sandsackwall vor den Folgen eines möglichen Deichbruchs zu sichern und die Anwohner am Mühlholzgraben zu sichern, da dieser, bei einem möglichen Deichbruch bei Altjeßnitz, einen Großteil des Wassers geführt hätte.
Am nächsten Morgen, gegen 9 Uhr, kam wiederum der Einsatzleiter der TEL Raguhn, schaute sich die Sicherungsarbeiten an und bedankte sich für unseren nächtlichen Einsatz.
Nachdem wir dann gegen 10 Uhr wieder am Gerätehaus angekommen waren, wurde es auch langsam Zeit schlafen zu gehen - der nächste Einsatz war bereits für den Abend angesetzt.
Feuerwehr Stumsdorf +++ Feuerwehr Schrenz a. D. +++ Feuerwehr Quetzdölsdorf a. D.
Einsatzbericht :
Es wurde eine Einsatzübung auf dem Gelände der Firma Contall in Schrenz durchgeführt.
Szenario: vermisster Arbeiter in rauchgefülltem Betriebsgebäude
Es wurde ein Trupp der OF Stumsdorf zur Menschenrettung in das Gebäude geschickt. Ein weiterer Trupp der OF Quetzdölsdorf kam zur Brandbekämpfung im Innenangriff und ein Trupp der OF Schrenz im Außenangriff zum Einsatz.
Die Einsatzstelle wurde durch die OF Stumsdorf ausgeleuchtet, mit Wasser versorgt und abgesperrt.
Feuerwehr Stumsdorf +++ Feuerwehr Zörbig +++ Feuerwehr Cösitz +++ Feuerwehr Göttnitz a. D. +++ Feuerwehr Schortewitz +++ Bürgermeister Stadt Zörbig +++ Bereitschaftsdienst Stadt Zörbig
Einsatzbericht :
Bei Ankunft der Feuerwehr brannte ein Strohdiemen in voller Ausdehnung.
Aufgrund der schlechten Wasserversorgung wurde eine lange Wegestrecke durch die Ortswehr Stumsdorf aufgebaut und ein Pendelverkehr zwischen Löschbrunnen und Einsatzstelle mit den TSF-W der Ortswehren Göttnitz und Schortewitz eingerichtet. Zeitweise waren 4 Strahlrohre im Einsatz um das Stroh abzulöschen und den Radlader zu kühlen. Dieser hatte die Aufgabe den Diemen auseinander zu ziehen.
Aufgrund der Lage des Strohdiemens und der langen Wegestrecke, kam es zur Vollsperrung der K2063 zwischen Mößlitz und der L144. Auch am folgenden Tag, waren Kameraden vor Ort, kontrollierten den Brandverlauf und kühlten angrenzende Bäume und den Grünstreifen.
Feuerwehr Stumsdorf +++ Feuerwehr Zörbig +++ Feuerwehr Schrenz a. D.
Einsatzbericht :
Nach dem Festumzug "1000 Jahre Schrenz", bei dem wir zum Absperren vor Ort waren, wurde am Sportlerheim ein Mann von einem LKW angefahren. Die Unfallstelle wurde bis zum Ende der Beweisaufnahme abgesperrt.
Nach der Zündung eines Rauchkörpers in der Toilette, im 1. Obergeschoss, wurde der Schulalarm ausgelöst und eine Evakuierung der Grund- und Sekundarschule durchgeführt. Gleichzeitig wurde die Feuerwehr alarmiert.
Bei Ankunft der Feuerwehr befand sich eine verletzte Person im Sekretariat, sowie 2 verletzte Personen im Chemie-Vorbereitungsraum. Aufgrund von Rauchgasen im Treppenhaus, waren 2 Personen im 2. Obergeschoss eingeschlossen. Nach Erkundung der Lage wurden Polizei und Rettungsdienst nachgefordert.
Zur Rettung der Personen im 1. Obergeschoss wurde ein Trupp mit schwerem Atemschutz und C-Rohr eingesetzt. Die Rettung der Personen aus dem 2. Obergeschoss erfolgte mittels Drehleiter von der Hofseite aus. Ein weiterer Trupp baute den Hochdrucklüfter auf, um das Treppenhaus von den Rauchgasen zu befreien.
Die verletzten Personen wurden an den Rettungsdienst übergeben und abtransportiert.
Die Brandbekämpfung und der Schutz angrenzender Objekte wurde im Aussenangriff vorbereitet. Zur Verwendung kamen B-Rohr und Wendestrahlrohr der Drehleiter.
Feuerwehr Stumsdorf +++ Feuerwehr Zörbig +++ Feuerwehr Göttnitz a. D. +++ Feuerwehr Schrenz a. D. +++ Feuerwehr Schortewitz
Einsatzbericht :
Meldung eines Barackenbrandes.
Bei Ankunft der Einsatzkräfte brannte die Werkstatt einer Tischlerei. Zur Brandbekämpfung gingen 2 Trupps unter Atemschutz zum Innenangriff vor. Die Einsatzstelle wurde mit Hilfe der Drehleiter ausgeleuchtet, der Dachstuhl nach weiteren Glutnestern abgesucht und das Objekt mit einem Hochdrucklüfter belüftet.
Nach Ankunft der Einsatzkräfte wurde festgestellt, dass Trinkwasser in den Keller eines Wohnhauses eindrang.
Der Bereitschaftsdienst des Trinkwasserzweckverbandes Zörbig wurde alamiert und stellte das Wasser ab. Der Keller wurde von den Kameraden ausgepumpt und die Einsatzstelle an den Eigentümer übergeben.
Meldung eines Wohnungsbrandes in der Schloßstraße in Zörbig.
Es brannte das 1. Obergeschoss in voller Ausdehnung. Ein Trupp der Ortsfeuerwehr Stumsdorf ging unter Pressluftatmer zum Innenangriff vor. Die Drehleiter suchte das Dach nach Glutnestern ab.
Ein weiterer Trupp besichtigte die Nachbargebäude.
Überörtliche Hilfe kam von den Kameraden der Feuerwehr Bitterfeld mit ihrem LF 16/12, das gerade auf dem Rückweg von einem anderen Einsatz war und von der Leitstelle direkt nach Zörbig geschickt wurde.
Vielen Dank an Christian Böhm für die bereit gestellten Bilder!
Meldereinlauf der Brandmeldeanlage im Caritas Altenpflegeheim Zörbig.
Vermutlich durch Wassereinbruch brannte im Keller des Caritas Pflegeheimes eine elektrische Anlage. Diese wurde unter Atemschutz vom Netz getrennt, die Einsatzstelle wurde gelüftet und dem Eigentümer übergeben.
An der Bahnstrecke Halle-Magdeburg brannte in der Nähe des Bahndamms Ödland. Der Brand wurde mit der Schnellangriffseinrichtung durch die OF Stumsdorf abgelöscht. Die Restablöschung erfolgte durch die OF Zörbig mit dem Tanklöschfahrzeug.
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