
Dachstuhlbrand
Brandeinsatz > Wohngebäude
Zugriffe 13667
|
eingesetzte Kräfte
|

Einsatzbericht
Alarmierung durch die Leitstelle zu einem Dachstuhlbrand in der Straße Am Teich in Prussendorf.
Die Ortsfeuerwehr Zörbig hat die Ortswehren Stumsdorf und Großzöberitz nachalarmiert, während sie auf der Anfahrt zum Einsatzort waren.
Bei Ankunft an der Einsatzstelle wurde schnell festgestellt, dass der Dachstuhl eines Hauses in voller Ausdehnung brannte. Die OF Zörbig hatte bereits einen Trupp unter Atemschutz im Einsatz, der von dem Dach einer angrenzenden Garage aus mit ersten Löschmaßnahmen begonnen hat. Zeitgleich wurde die Drehleiter vor dem Gebäude aufgebaut, um auch von dort aus Löschmaßnamen einzuleiten.
Die OF Stumsdorf stellte den Sicherheitstrupp für die Zörbiger Kameraden und einen Kameraden für die Korbbesatzung der Drehleiter.
Nachdem die Drehleiter aufgebaut war, fuhr der Korb mit dem zweiten Trupp auch direkt zum Dachstuhl hoch um die Lage besser erkunden zu können. Von dort aus wurde dann das Dach teilweise geöffnet, um die brennenden Dachbalken und Glutnester abzulöschen.
In der Zwischenzeit wurden die Feuerwehren Sandersdorf und Heideloh nachalarmiert, um eine stabile Wasserversorgung zu gewährleisten und eine Wärmebildkamera am Einsatzort zu haben. Des Weiteren wurde durch die OF Stumsdorf eine Wasserversorgung von einem Hydranten aus aufgebaut, sodass ein weiterer Trupp im Hof des Gebäudes mit Löscharbeiten beginnen konnte.
Nach Eintreffen der Sandersdorfer Kameraden wurden mit Hilfe der Wärmebildkamera verbleibende Glutnester gesucht und mit Netzmittel abgelöscht.
Da bei diesem Einsatz viel Schlauchmaterial und viele Atemschutzgeräte benötigt wurden, wurde das Feuerwehrtechnische Zentrum des Landkreises alarmiert, um die Schläuche und Atemschutzgeräte noch vor Ort gegen saubere und geprüfte zu tauschen. Dadurch waren die eingesetzten Feuerwehren nach dem Einsatz wieder Einsatzbereit.
Die Einsatzstelle konnte, nachdem die Löscharbeiten vollständig abgeschlossen waren, an den Eigentümer übergeben werden.
Insgesamt waren in dieser Nacht ca. 45 Einsatzkräfte vor Ort.