Alamierung durch die Leitstelle zur allgemeinen Hilfe in der Riedaer Straße.
Bei Ankunft der Einsatzkräfte vor Ort, stellte sich heraus, dass es sich um eine ca. 20m lange Ölspur in der Zörbiger Straße Ecke Riedaer Straße handelt. Die Straße wurde halbseitig gesperrt, das Ölbindemittel aufgetragen und eingekehrt. Vermutlich handelte es sich um ausgelaufenes Hydrauliköl.
Es wurde der Rüstwagen der Ortswehr Zörbig zur Aufnahme und Entsorgung des ausgebrachten Ölbindemittels nachalamiert. Nach dem Eintreffen des Rüstwagens wurde das Ölbindemittel in die dafür vorgesehenen Fässer gefüllt und die Straße, nach gründlicher Begutachtung, wieder für den Verkehr frei gegeben.
Feuerwehr Stumsdorf +++ Feuerwehr Zörbig +++ Feuerwehr Schrenz +++ Feuerwehr Quetzdölsdorf a. D. +++ Feuerwehr Glebitzsch
Einsatzbericht :
Alamierung durch ein Mitglied unserer Feuerwehr bei der Leistelle zu einer Ölspur.
Nach Ankunft der Einsatzkräfte in der Zörbiger Straße wurde festgestellt, dass sich die Ölspur durch den ganzen Ort zieht. Bei der Leiststelle wurden daher weitere Kräfte und Mittel angefordert.
Nachdem die Ortswehren Zörbig, Schrenz und Quetzdölsdorf eingetroffen sind, begann man damit, das Bioversal (biologisch abbaubares Entölungsmittel) auszubringen und einzukehren. Währenddessen stellte man fest, dass die Spur zwischen Stumsdorf und Werben began, sich bis nach Rieda hin ausbreitete und zwischen Stumsdorf und Zörbig endete.
Da die Ortswehren nicht über genügend Bioversal verfügten, um diesen Bereich abzukehren, alamierte man noch die Feuerwehr Glebitzsch. Diese brachten einen Anhänger mit, den sie für den Öleinsatz umgebaut haben und der somit über ausreichend Bioversal verfügte.
Nach Abschluss der Arbeiten, wartete man noch auf die Freigabe der Straßen durch die Stadt Zörbig und konnte dann die Einsatzstelle an diese Übergeben.
Feuerwehr Stumsdorf +++ Feuerwehr Zörbig +++ Feuerwehr Göttnitz a. D. +++ Feuerwehr Weißandt-Gölzau +++ Landkreises Anhalt-Bitterfeld +++ Bürgermeister Stadt Zörbig +++ Feuerwehr Radegast
Einsatzbericht :
Alamierung durch Leitstelle zu einem Feldbrand
Die Ortswehr Göttnitz wurde durch drücken des Sirenknopfes durch einen Passanten alamiert. Nach Ankunft vor Ort, fanden die Kameraden ein brennendes Weizenfeld vor. Der Einsatzleiter von Göttnitz alamierte umgehend die Ortswehr Zörbig nach. Nach deren Ankunft wurde die Einsatzleitung an diese übertragen. Da der Wind stärker gewurden war und das Feuer wieder angefacht hat, alamierte der Einsatzleiter umgehend die Feuerwehren Weißandt-Gölzau und Stumsdorf nach. Die Feuerwehr Radegast und das WLF AB Wasser des feuerwehrtechnischen Zentrums des Landkreises Anhalt-Bitterfeld wurden ebenfalls alamiert, allerdings wurden sie nach abschwächen des Windes nicht mehr benötigt und konnten den Einsatz abbrechen.
Bei unserer Ankunft vor Ort, hat der Wind bereits abgenommen und ein großteil der Brände wurde bereits gelöscht.Die Feuerwehr Weißandt-Gölzau fuhr mit ihrem TLF auf den Acker und löschte mittels ihrer unter der Stoßstange und dem Unterboden angebrachten Sprühdüsen die restlichen Brände ab und kühlte das Feld.
Ein Traktor mit Grubber war bereits vor Ort und fuhr über das Feld.
Feuerwehr Stumsdorf +++ Feuerwehr Zörbig +++ Bereitschaftsdienst Stadt Zörbig +++ Feuerwehr Schrenz +++ Feuerwehr Quetzdölsdorf a. D. +++ Feuerwehr Weißandt-Gölzau +++ Feuerwehr Thalheim +++ Landkreises Anhalt-Bitterfeld +++ Bürgermeister Stadt Zörbig
Einsatzbericht :
Alamierung zum Ödlandbrand zwischen Stumsdorf und Rieda
Bereits beim Eintreffen der Kameraden am Gerätehaus war klar, dass es sich keinesfalls um einen Ödlandbrand handeln konnte, denn schon von dort aus konnte man die Rauchschwaden am Himmel sehen.
Über Funk wurde uns bereits von der Leitstelle mitgeteilt, dass der Bahndamm (befestigter Streifen entlang einer Bahnstrecke, meist mit Gras bepflanzt) an mehreren Stellen brennt und das Feuer bereits an manchen Stellen auf das benachbarte Weizenfeld übergegriffen hat.
Nach Ankunft am Einsatzort fanden wir ein Weizenfeld im Vollbrand vor.
Durch die Ortswehr Zörbig wurden bereits aufgrund der von weitem erkennbaren starken Rauchentwicklung und dem Wissen, dass es bei einem Feldbrand meist keine Wasserversorgung in der Nähe gibt, weitere Tanklöschfahrzeuge (TLF) angefordert.
Nachdem die zuerst alamierten Wehren eingetroffen sind, begann man sich um das Feld herum zu verteilen und von allen Seiten den Brand einzudämmen. Unsere Aufgabe war es, den Bahndamm abzulöschen und kleinere Feuerstellen auf dem Feld auszuschlagen.
In der Zwischenzeit waren die Ortswehren Schrenz und Quetzdölsdorf auf den abgebrannten Teil des Feldes gefahren und haben ebenfalls kleinere Löscharbeiten vorgenommen.
Dann trafen die Feuerwehren aus Weißand-Gölzau, Thalheim, Sandersdorf und das Wechselladerfahrzeug (WLF) mit Abrollcontainer Wasser des Feuerwehrtechnischen Zentrums des Landkreises Anhalt-Bitterfeld ein.
Die Feuerwehr Weißandt-Gölzau fuhr mit ihrem TLF 25/50 ebenfalls auf den Acker und löschte mittels ihrer unter der Stoßstange und dem Unterboden angebrachten Sprühdüsen die restlichen Flächenbrände ab.
Die umliegende Böschung wurde noch nass gemacht und der Bahndamm nochmals kontrolliert.
Danach fuhr bereits ein Traktor mit Grubber über das Feld, um die kleinen nicht verbrannten Flächen zu schützen.
Alamierung durch die Stadtwehrleitung zur Brandwache nach Spören.
Auf dem Wirtschaftsweg zwischen Zörbig und Spören war an vielen Bäumen "Feuerbrand" ausgebrochen. Das Amt für Landwirtschaft, Flurneuordnung und Forsten Sachsen-Anhalt ordnete die sofortige restlose Verbrennung des Baumbestandes aller dort vorhandenen Kernobstgewächse, insbesondere den Weißdornen, an. Die Bäume wurden durch den städtischen Bauhof bereits auf einem Stoppelacker aufgeschichtet.
Als wir dort eintrafen, lösten wir die seit 13 Uhr im Einsatz gewesenen Kameraden der Ortswehr Löberitz ab und verbrannten die noch übrig gebliebenen Stämme und Äste. Leider war es nicht mehr möglich einen Radlader oder etwas ähnliches zu organisieren um den großen heißen Aschehaufen umzuschichten, daher mussten wir dies mit eigenen Mitteln machen.
Es wurde am 26.07.2013 mit der Verbrennung begonnen.
Alamierung durch die Polizei nach Verkehrsunfall mit Fahrerflucht am Ortsausgang Stumsdorf Richtung Rieda.
Nach Ankunft wurden 2 umgefahrene Bäume und eine Kühlwasserspur, die bis in den Ort rein führte, festgestellt.
Die Kameraden räumten die Bäume beiseite und trugen auf Ölbindemittel auf die Kühlwasserspur auf. Während dessen wurde der Rüstwagen der Ortswehr Zörbig, zur Aufnahme und Entsorgung des aufgetragenen Ölbindemittels, nachalamiert.
Nach Aufnahme des ausgebrachten Ölbindemittels wurde der Bereitschaftsdienst der Stadt Zörbig alamiert, um die Strasse wieder für den Verkehr freizugeben.
Alamierung zur Unterstützung der Helfer in Bitterfeld.
Nach Ankunft in er Parkstraße, wurden wir in die Niemegker Straße zur technischen Einsatzleitung Parkstraße geschickt. Diese hat uns dann zum Bau eines mehrere Kilometer langen Sandsackdamm eingesetzt.
Diese Arbeiten haben wir zusammen mit anderen Wehren und der Bundeswehr durchgeführt. Ein Teil der Stumsdorfer Kameraden wurde zusammen mit der Ortswehr Schrenz vom Bau abgezogen um die Einsatzstelle der Bundeswehr hinter dem Goitzsche Camp auszuleuchten.
Auch an diesem Abend wurden wir wieder nach Raguhn zum Hochwassereinsatz gerufen.
Nachdem wir alle eingetroffen waren, klärte uns der Einsatzleiter der technischen Einsatzleitung (TEL) Raguhn über die Lage und die Arbeiten die am Tag durchgeführt wurden auf und gab erste Anweisungen.
Gegen 22 Uhr wurden wir dann zur Unterstützung der freiwilligen Helfer an der Sandsackfüllstation in Greppin abgezogen. Dort blieben wir bis es dann gegen 1 Uhr von der TEL Greppin hieß, dass bis zum nächsten Morgen genügend Sandsäcke gefüllt wurden.
Nachdem wir in den späten Abendstunden in Raguhn zu unserem ersten Hochwassereinsatz dieses Jahr eingetroffen sind, wurden wir erst einmal alle versammelt. Der Einsatzleiter der technischen Einsatzleitung (TEL) Raguhn klärte uns über die Lage auf und gab erste Anweisungen.
Nachdem alles geklärt war, lösten wir die Einsatzkräfte der Feuerwehr Raguhn ab, sodass die Kameraden, die seit den Morgenstunden im Einsatz waren, auch einmal schlafen konnten.
Unsere Aufgabe war es, den Muldedeich zu sichern, die Wittenberger Straße mit einem Sandsackwall vor den Folgen eines möglichen Deichbruchs zu sichern und die Anwohner am Mühlholzgraben zu sichern, da dieser, bei einem möglichen Deichbruch bei Altjeßnitz, einen Großteil des Wassers geführt hätte.
Am nächsten Morgen, gegen 9 Uhr, kam wiederum der Einsatzleiter der TEL Raguhn, schaute sich die Sicherungsarbeiten an und bedankte sich für unseren nächtlichen Einsatz.
Nachdem wir dann gegen 10 Uhr wieder am Gerätehaus angekommen waren, wurde es auch langsam Zeit schlafen zu gehen - der nächste Einsatz war bereits für den Abend angesetzt.
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